Die 7-köpfige Amateurband aus Falkensee zieht den Kreis um diese Musikrichtungen sehr weit. Während der handgemachte, ungekämmte Beat des Blues und Rock das Grundgerüst der Musik von "Friday Night" bildet, bestimmt der ungezwungene Umgang mit dem musikalischen Material den Groove der einzelnen Titel. So kann Bill Garrets "The Fact of the Matter" durchaus swingen, "Send for Me" von Cyril Davis einem Blues Brother gefallen oder "Sweet Home Chicago" durch jazzige Bläserparts aufbrechen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 und vielen Konzerten im Havelland, in Berlin und Sommers an der Ostsee hat die Band ihre vielseitige Instrumentierung zu einem eigenen witzigen und speziellen Soundgebilde zusammengesetzt, das die "Friday Night" - Definition des Blues leben lässt. Wie selbstverständlich werden Klassiker des Rock und Blues durch Soli verfremdet und die weniger bekannten Titel umstrukturiert. Je nach Stimmungslage klingt jeder Song immer wieder ein wenig anders und doch nach "Friday Night". So wird jeder Auftritt zum Abenteuer für die Band und das Publikum. Der Sound von "Friday Night" entfaltet sich zwischen dem pulsierenden Bass und dem treibenden Beat der Drums, der aggressiven oder traumwandlerisch singenden Leadguitar und den über Sandpapier gezogenen Bluesstimmen, dem knackigen Bläsersatz und der hoch schwebenden Harp. Die Mischung des Klangvolumens der gesamten Band und der solistischen Vorstöße der einzelnen Instrumente bringen den Blues ins Rotieren. Ingolf Reichelt……………(Vocals / Guitar)  Harry Kamensky…………(Drums / Percussion) Michael Böttger…………..(Bass Guitar / Vocals)   ………………..……………(Lead Guitar / Vocals)   Ramon Müller…………….(Drums / Percussion)   Gordon Wolff……………..(Tenor Saxophone / Trombone)   Martin Ulrich………………(Sound Engineer) Christian Sommerfeld…...(Light Design)